Japan im Klassenzimmer: Vergangene Schulbesuche

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Schulbesuche 2021

8. Schulbesuch: Leibniz-Gymnasium St. Ingbert (25. November 2021)

Am 25. November gab es den ersten Schulbesuch im Saarland für dieses Jahr: Das Leibniz-Gymnasium in St. Ingbert nahm schon öfter an dem Projekt „Japan im Klassenzimmer“ teil. Dieses Mal war das Thema „Japanische Kampfkünste“ und als Experten waren Herr Marc Jahan, Leiter des Bujinkan Dōjō Ninpō Saar und sein Team bei unserem Besuch dabei.
In einer kleinen Einführung wurde über die lange Beziehung zwischen Deutschland und Japans gesprochen, deren Freundschaft offiziell vor 160 Jahren begann und japanische traditionelle Künste wie Kalligraphie oder die Teezeremonie vorgestellt.
Danach übernahm Herr Jahan die Präsentation und startete das Hauptthema „Japanische Kampfkünste“ mit einer Videobotschaft seines Lehrmeisters Nagato aus Japan. Neben einem Einblick in den geschichtlichen Verlauf der japanischen Kampfkünste wurde der Unterschied zu den modernen Kampfkünsten erklärt und gezeigt, was ein Samurai alles Lernen musste. Dazwischen wurden immer wieder von dem Team des Bujinkan Dōjō Ninpō Saar Techniken der alten Kampfkünste vorgeführt und zum Schluss gab es noch vor einem begeisterten Publikum mehrere Demonstrationen.

7. Schulbesuch: Schrenzerschule Butzbach (5. November 2021)

Am 5. November wurden wir in die Japan-AG der Schrenzerschule in Butzbach eingeladen, um über Japan zu sprechen. Da viele Teilnehmer*innen der AG großes Interesse an der Jugendkultur Japans haben, war das Thema des Besuchs „Manga und Anime“.
Nach einer allgemeinen Einführung über die Geographie Japans und das alltägliche Leben sprachen wir auch über den japanischen Schulalltag: Auch in Japan gibt es AGs und viele sind – im Unterschied zu Deutschland – sehr streng und dauern bis spät in den Abend.
Manga und Anime sind schon seit langem in Japan beliebt und in den 80er Jahren begann auch der Boom in Deutschland. Aber wie sieht ein echter japanischer Manga aus? Was kann man von Mangas und Anime lernen? Auf jeden Fall sind sie ein guter Einstieg in die japanische Kultur und die Diversität bietet allen Fans Themen ganz nach ihrem Geschmack.
Zum Schluss wurde noch ganz im Thema ein kleiner Totoro aus dem berühmten Ghibli-Film „Totoro“ gefaltet.

6. Schulbesuch: Geschwister-Grimm-Schule Hohenstein-Breithardt (6. Oktober 2021)

Am 6. Oktober haben wir erneut die Geschwister-Grimm-Schule in Hohenstein-Breithardt besucht. Passend im Jahr der Olympischen und Paralympischen Spiele war das Thema des Besuchs „Sport in Japan“.
Nach einer kurzen Vorstellung der beiden Maskottchen der Spiele und beliebten Sportarten in Japan wie Baseball oder Fußball wurde über japanische Kampfsportarten bzw. Kampfkünste gesprochen: Z. B. ist Sumo eine der ältesten Kampfsportarten Japans und die Kampfart inspirierte viele nachkommende Kampfkünste wie u. a. Judo. Bei den meisten Kampkünsten ist nicht die Kraft ausschlaggebend sondern Technik und Konzentration. Gewinnen oder Verlieren spielt eine untergeordnete Rolle. Dafür ist Sportsgeist zeigen umso wichtiger: Fairness, Moral und Höflichkeit sind in den Kampfkünsten fest verankert und helfen der Charakterbildung.
Nach dem Vortrag gab es einen kleinen Kalligraphie-Workshop: Zuerst lernten die Kinder, wie man einen Kalligraphie-Pinsel richtig hält und woher die Haare des Pinsels überhaupt herkommen. Ganz im Thema Sport wurden dann Wörter wie „Sport“ oder „Fußball“ geschrieben, aber auch „Japan“ oder „Regenbogen“ waren beliebte Zeichen.

5. Schulbesuch: Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen (16. September 2021)

Auch nach den Sommerferien geht es mit „Japan im Klassenzimmer“ weiter: Am 16. September durften wir zum zweiten Mal für dieses Jahr am Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen über Japan sprechen.
Dieses Mal stand die japanische Sprache im Vordergrund – passend zum Tag der Fremdsprachen am 26. September. Da in diesem Jahr die 160-jährige Freundschaft zwischen Japan und Deutschland gefeiert wird, wurde zuerst über die Anfänge der deutschen Kontakte in Japan gesprochen. In Deutschland ist es nicht sehr bekannt, dass ungefähr ab dem 17. Jh. westliche Medizin in Japan von Deutschen gelehrt wurde und auch noch heute einige medizinische Begriffe in Japan aus dem Deutschen stammen.
Anschließend wurde über Aussprache, Grammatik und die verschiedenen Schriftsysteme im Japanischen gesprochen. Die verhältnismäßig leichte Aussprache und Grammatik stehen dem komplexen Schriftsystem gegenüber, das aus chinesischen Schriftzeichen, zwei japanischen Silbenalphabeten und dem lateinischen Alphabet besteht. Ganz zum Schluss haben die Schüler*innen ihre erste Japanisch-Lektion bekommen und können nun auf Japanisch bis zehn zählen.

4. Schulbesuch: Geschwister-Grimm-Schule (14. Juli 2021)

Noch kurz vor den Sommerferien haben wir am 14. Juli die Geschwister-Grimm-Schule in Hohenstein-Breithardt besucht. Die zweite Klasse hat sich dem Thema Japan gewidmet und schon vor unserem Besuch viel über Japan gelernt: Die Kinder konnten uns von japanischen Sportarten wie Sumo oder Karate berichten und auch für Vulkane zeigten sie reges Interesse. Nach einer kleinen allgemeinen Einführung, bei der die Kinder gelernt haben, dass man leider nicht mit dem Auto nach Japan kommt, haben wir über Wohnen, das Essen und die Schule in Japan gesprochen: Dass man in den Brotdosen japanischer Kinder keine Salamibrote findet, wurde mit Erstaunen aufgenommen. Nach dem Vortrag wurden traditionelle japanische Spiele vorgestellt wie „Daruma-otoshi“ oder „Kendama“. Die Kinder konnten verschiedene Spiele ausprobieren und vor allem bei dem Spiel „Fukuwarai“, bei dem man blind ein Gesicht legen muss, gab es viel zu lachen. Natürlich wurde auch fleißig Origami gefaltet und die gefalteten Frösche – das Wahrzeichen der Schule – hüpften fröhlich durch die Gegend.

3. Schulbesuch: Grimmelshausen Gymnasium Gelnhausen (8. Juni 2021)

Nach langem Warten durften wir zum ersten Mal für dieses Jahr unter strikter Einhaltung der Hygienemaßnahmen eine Schule tatsächlich besuchen: Das Grimmelshausen Gymnasium in Gelnhausen hat uns am 8. Juni einen sehr herzlichen Empfang bereitet. Nach einer allgemeinen Einführung über die Geographie Japans, das alltägliche Leben und den Schulalltag sprachen wir über interkulturelle Kommunikation: Kann man automatisch mit dem Erlernen einer Fremdsprache mit anderen, die diese Sprache sprechen, kommunizieren? So einfach ist es nicht. Wir haben gelernt, bei der Kommunikation auf unbewusste Werte und Traditionen zu achten. Stäbchen im Reis stecken lassen? Für Deutsche kein Problem. In Japan aber absolut tabu, da dies ein Beerdigungsritual ist. Das könnte bei einem Essen zu Irritationen führen und die Kommunikation erschweren. Abschließend durfte die Klasse noch ihre ersten japanischen Wörter kennenlernen: Auch wenn die Aussprache zuerst etwas ungewohnt war, tönte nach ein paar Übungen einwandfreies Japanisch aus dem Klassenzimmer.

2. Schulbesuch: Diltheyschule Wiesbaden (18. Mai 2021)

Auch unser 2. Schulbesuch für dieses Jahr fand online statt: Die Diltheyschule in Wiesbaden lud uns ein, mit einem Englischkurs der 11. Klasse über den Schulalltag und die Jugendkultur in Japan zu sprechen. Vor allem die vielfältigen Clubaktivitäten stachen aus dem japanischen Schulalltag heraus. Ob Baseball – eine der Lieblingssportarten Japans – oder traditionelle Künste wie Kalligraphie können nach dem Unterricht ausgeübt werden. Die Schattenseite daran: Japanische Schülerinnen und Schüler bleiben bis spät abends ins der Schule. Und wann werden Hausaufgaben gemacht?! Leider bleibt es nicht aus, dass man bis 1 Uhr, 2 Uhr in der Nacht an seinen Englischvokabeln sitzen muss. Wenn man aber mal nicht in der Schule sitzt oder an den Hausaufgaben, gibt es zahlreiche Möglichkeiten sich zu vergnügen – ob Game Center, lustige Fotoboxen (Purikura), Mangacafés oder Karaoke. Da Manga, Anime und auch Cosplay in Deutschland sehr beliebt sind, haben wir der Klasse die neusten Trends in Japan vorgestellt.

1. Schulbesuch: Sickingen-Gymnasium Landstuhl (25. März 2021)

Trotz Pandemie findet auch 2021 wieder „Japan im Klassenzimmer“ statt: Die erste Schule, die wir online besuchen durften, war das Sickingen-Gymnasium in Landstuhl. Der Grundkurs Englisch hatte spannende Fragen über Japans Digitalisierung und moderne Technik vorbereitet. Wie wurde Japan zu einem hochtechnologischem Land? Was sind Vor- und Nachteile der Digitalisierung? Was ist Society 5.0? Es wurde viel über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Japan gesprochen. Natürlich wollten die SchülerInnen auch wissen, wie es in Japan mit dem Online-Unterricht während der Pandemie funktioniert.



Schulbesuche 2020

21. Schulbesuch: Elisabethenschule Frankfurt (10. Februar 2020)

Zum Abschluss des Schulbesuchszyklus 2019 besuchte das Generalkonsulat die Elisabethenschule in Frankfurt. Das Thema des heutigen Schulbesuchs war traditionelle Spiele in Japan. Zunächst gaben wir anhand vieler Bilder einen Überblick über das Land Japan. Danach konnten die Schüler in kleinen Gruppen verschiedene traditionelle japanische Spiele ausprobieren. Heute begleitete uns Frau Komori-Nuber vom Vorstand der DJG Frankfurt. Bekleidet mit einem traditionellen Kimono unterstützte sie uns beim Erklären der Spiele.

20. Schulbesuch: Brüder-Grimm-Schule Hanau (30. Januar 2020)

Am 30. Januar besuchte das Generalkonsulat die Brüder-Grimm-Schule in Hanau. Heute besuchten wir eine dritte Klasse und führten mit ihr einen Kalligraphie-Workshop durch. Die Klasse lernte zunächst, wie man bei dieser Kunst korrekt sitzen muss und wie man den Pinsel richtig hält. Danach schrieben die Schüler in den japanischen Silbenalphabeten Hiragana und Katakana ihre Namen. Vor dem Workshop stellten wir ihnen anhand vieler Bilder das Land Japan vor. Dabei gingen wir insbesondere auf Tottori, die japanische Partnerstadt von Hanau und auf die dortige Partnerschule der Brüder-Grimm-Schule, die Junpu-Grundschule, ein. Unserem Besuch wohnten Herr und Frau Schüttler des Partnerschaftsvereins Tottori-Hanau und Frau Gertrud Rosemann, die ehemalige Leiterin des Hessischen Spielzeugmuseums und Gründerin des Austausches zwischen Hanau und Tottori bei.

19. Schulbesuch: Heinrich-Kleyer-Schule Frankfurt (28. Januar 2020)

Am 28. Januar besuchte das Generalkonsulat die Heinrich-Kleyer-Schule in Frankfurt. An der Veranstaltung nahmen rund 60 Personen teil. In einem großen Saal durften wir ihnen Japan vorstellen. Dabei sprachen wir über das Leben in den japanischen Großstädten, über die japanische Natur sowie über die Bräuche und das Essen in Japan und gaben Erklärungen zum japanischen Schulsystem. Weiter stellten wir nach Wunsch der Schule einige Fakten zur besonderen Etikette im japanischen Berufsleben vor. Die Schüler hörten interessiert zu und stellten viele Fragen.

17. und 18. Schulbesuch: Wilhelm-Geibel-Schule Hanau (23. und 24. Januar 2020)

Am 23. und 24. Januar besuchte das Generalkonsulat die Wilhelm-Geibel-Schule in Hanau. Am 23. Januar nahmen die dritten und vierten Klassen teil. Wie wohnen die Grundschüler in Japan eigentlich und was essen sie so? Wie verbringen sie ihren Schulalltag? Diesen Fragen gingen wir auf den Grund und stellten dabei auch Japans Natur und Jahreszeiten mit ihren jeweiligen Festen vor. Zum Schluss zeigten wir den Schülern neben den japanischen Schriftzeichen ein bei japanischen Kindern beliebtes Spiel, welches die Schüler auch nach der Präsentation auf dem Pausenhof noch weiterspielten. Sie benannten es „NAKANOGO“ nach ihrer japanischen Partnerschule, der Nakanogo-Grundschule in Tottori.
Am 24. Januar besuchten wir die Erst-und Zweitklässler der Schule. Dieses Mal wurden wir von Frau Aya Puster begleitet, welche sich als Japanisch-Lehrerin, Verlegerin und Autorin seit vielen Jahren für die Bekanntmachung der japanischen Kultur in Deutschland einsetzt. Anhand des traditionellen japanischen Erzähltheaters Kamishibai, trug sie alte japanische Märchen vor und brachte den Kindern einige Wörter auf Japanisch bei.
Da Hanau seit 2001 eine Städtepartnerschaft mit der japanischen Stadt Tottori führt, gingen wir in der Präsentation auch auf diese für ihre einzigartigen Sanddünen berühmte Stadt ein. An beiden Besuchen nahm außerdem Herr Karl-Friedrich Schüttler vom Vorstand des Partnerschaftsvereins Tottori-Hanau und Frau Gertrud Rosemann, die ehemalige Leiterin des Hessischen Spielzeugmuseums und Gründerin dieses langjährigen Austausches teil.

16. Schulbesuch: Edith-Stein-Gymnasium Speyer (17. Januar 2020)

Am 17. Januar 2020 besuchte das Generalkonsulat das Edith-Stein-Gymnasium in Speyer. Da sich die Schule das Thema „Japanische Sprache“ wünschte, führten wir heute nach einer kleinen Japan-Landeskunde, u.a. mit Erläuterungen zu Schulleben Essgewohnheiten in Japan, einen Japanisch-Workshop durch. Zunächst erklärten wir den Grundaufbau eines japanischen Satzes. Danach konnten die Schülerinnen zu zweit einen japanischen Dialog üben sowie in einem Quizz japanische Wörter und Schriftzeichen erraten. Unser heutiger Gast war die in Deutschland tätige Japanisch-Deutsche Dolmetscherin und Übersetzerin, Frau Masako Tsuno. Was macht das Japanische eigentlich so besonders und wo zeigen sich die Unterschiede zum Deutschen? Ihren Erläuterungen zur japanischen Sprache sowie zu ihrer spannenden Arbeit als Dolmetscherin und Übersetzerin in Deutschland lauschten die Schülerinnen gespannt.

15. Schulbesuch: Internatsschule Schloss Hansenberg (16. Januar 2020)

Am 16. Januar 2020 besuchte das Generalkonsulat wie nun schon seit vielen Jahren in Folge die Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim. Zum diesjährigen Besuch begleitete uns Herr Dr. Matthias Hofmann, Leiter der Regionalgruppe Rhein-Main-Neckar der Deutschen Gesellschaft der JSPS Stipendiaten e.V. Herr Dr. Hofmann, welcher als Biologe mehrere Jahre in Japan geforscht und gearbeitet hat, hielt einen Vortrag über die japanische Balneologie und beleuchtete diese dabei von ihrer wissenschaftlichen, geschichtlichen und kulturellen Seite. Auch erzählte er den Schülern von seinen Erlebnissen aus seiner Zeit in Japan. Außerdem stellten wir den Schülern die Geographie Japans vor, berichteten vom Alltagsleben der japanischen Oberschüler und gaben Erklärungen zum japanischen Schriftsystem.

14. Schulbesuch: Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel (15. Januar 2020)

Am 15. Januar 2020 besuchte das Generalkonsulat das Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel. Dieses Mal begleitete uns Herr Florian Höhr vom Japanischen Filmfestival Nippon-Connection, welches dieses Jahr zum 20. Mal in Frankfurt durchgeführt wird. Nach einer allgemeinen Vorstellung von Japan durch das Generalkonsulat führte Herr Höhr die Schüler in die spannende Welt des japanischen Films ein. Nebst Erklärungen zur Geschichte des japanischen Films erläuterte Herr Höhr was das japanische Kino so besonders macht und was es vom westlichen Kino unterscheidet.



Schulbesuche 2019

13. Schulbesuch: Holderbergschule in Eschenburg (4. Dezember 2019)

Am 4. Dezember besuchte das Generalkonsulat die Holderbergschule in Eschenburg. Die Schule wird u.a. von vielen Schülern aus Dietzhölztal besucht, welches mit der japanischen Stadt Shimono verschwistert ist. Alle zwei Jahre findet ein Schüleraustausch mit einer Schule in Shimono statt. Zur heutigen Veranstaltung kamen ca. 100 Schüler, von denen einige im nächsten Jahr mit nach Shimono fliegen werden. In unserem Vortrag stellten wir den Schülern nebst allgemeinen Fakten zu Japan den Alltag japanischer Mittelschüler vor. Dabei sprachen wir zusammen mit den Schülern über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Deutschland und Japan. Des Weiteren gingen wir auf das Thema „Naturkatastrophen in Japan“ ein, das von der Schule gewünscht wurde.

12. Schulbesuch: Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar (28. November 2019)

Am 28. November besuchte das Generalkonsulat die Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar. Die Schule ist unter anderem auch eine Fachschule für Technik. So war es der Wunsch der Schule etwas über die technische Ausbildung in Japan zu erfahren. Heute stellten wir den Schülern hauptsächlich das japanische Bildungssystem und die Möglichkeiten in Japan technische Berufe zu erlernen vor und gingen dabei auch auf das Alltagsleben japanischer Schüler ein. Die Schüler stellten viele Fragen. Heute wurde das Generalkonsulat von einer Vertreterin der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft Frankfurt begleitet, welche den Schülern aus ihrem Leben in Japan berichtete.

11. Schulbesuch: Schrenzerschule Butzbach (25. November 2019)

Am 25. November besuchte das Generalkonsulat die Schrenzerschule in Butzbach, in der sich Schüler aus verschiedenen Klassen zu unserem Vortrag versammelten. Da das Wunschthema der Schule „Cosplay“ war, stellten wir den Schülern einige der in Japan beliebten Manga und Anime vor und berichteten von den Cosplay-Events in Japan sowie von den Möglichkeiten, Cosplay hier im Rhein-Main-Gebiet zu erleben. Ebenfalls gingen wir auf das Land Japan im Allgemeinen ein.

10. Schulbesuch: Leibniz-Gymnasium St. Ingbert (14. November 2019)

Am 14. November fuhren Vertreter des Generalkonsulats nach St. Ingbert im Saarland und besuchten das Leibniz-Gymnasium. An der Präsentation nahmen rund 70 Schüler der 11. Klasse teil. Zunächst berichteten wir über Japans Großstädte, die Esskultur Japans und das dortige Schulsystem. Des Weiteren gingen wir auf die Natur und die Jahreszeiten in Japan ein. Im zweiten Teil führten wir ein Quizz zur japanischen Etikette durch. Wie verhält man sich in Japan, wenn man jemanden besucht? Gibt es besondere Regeln beim Essen? Die Vertreter des Generalkonsulats führten den Schülern einige Rollenspiele vor. Dabei fügten sie einige Fauxpas ein, welche die Schüler eifrig errieten.
An der Veranstaltung nahm auch die Leiterin des Schulübergreifenden landeszentralen Schülersprachkurses in Japanisch (für die Klassen 9-13), Frau Dr. Ryuko Woirgardt, teil. Im diesem Sprachkurs sind etwa 60 Schüler aus dem ganzen Saarland eingeschrieben. Jeden Samstag treffen sie sich an der Universität des Saarlandes, um Japanisch zu lernen. Im Anschluss an unsere Präsentation begrüßte Frau Dr. Woirgardt die Schüler des Leibniz-Gymnasiums und sagte einige Worte zur so besonderen japanischen Sprache.

9. Schulbesuch: Goethe-Gymnasium Frankfurt (7. November 2019)

Am 7. November besuchte das Generalkonsulat das Goethe-Gymnasium Frankfurt. Das Goethe-Gymnasium ist die einzige Schule in Hessen, welche Japanisch als Abiturfach anbietet. Zum heutigen Schulbesuch nahmen nebst Schüler*innen aus den Japanisch-Klassen auch Schüle*innen teil, die das Land Japan noch nicht gut kannten. Nebst allgemeinen Fakten zum Land Japan und einem kurzen Einblick in das Alltagsleben japanischer Jugendlicher, gingen wir in unserer Präsentation auf das von der Schule gewünschte Thema „Samurai und Ninja“ ein. Gemeinsam stellten wir aus Origami-Papier „Shuriken“, die sternförmige Waffe der Ninja, her.

8. Schulbesuch:Max-Planck-Gymnasium Trier (30. Oktober 2019)

Am 30. Oktober besuchte das Generalkonsulat zusammen mit einem Vertreter der DJG Trier das Max-Planck-Gymnasium Trier, Rheinland-Pfalz, und stellte den Schülerinnen und Schülern das Land Japan vor. In der Präsentation sprachen wir unter anderem über das japanische Klima und die vier Jahreszeiten in Japan und stellten den Schülerinnen und Schülern das japanische Schulsystem vor. Da das besondere Wunschthema der Schule japanischer Kampfsport war, nahmen dieses Mal durch die Vermittlung der DJG-Trier auch drei Sportler der Aikido-Schule Trier teil und gaben eine Einführung in den Sport des Aikido. Im Anschluss konnten die Schüler einige Griffe selber ausprobieren.
Das Max-Planck-Gymnasium führt zusammen mit der DJG Trier jährlich ein Austauschprojekt mit einer Schule in Nagaoka, der japanischen Schwesterstadt von Trier, durch und pflegt somit einen regen deutsch-japanischen Schüleraustausch.

7. Schulbesuch:Gymnasium am Kaiserdom Speyer (18. Juni 2019)

Am 18. Juni besuchte das Generalkonsulat das Gymnasium am Kaiserdom in Speyer. Da die teilnehmende Klasse ein Politik Leistungskurs war, legten wir den Schwerpunkt der heutigen Präsentation auf das politische System in Japan. Von Seiten der Schülerinnen und Schüler fielen Fragen bezüglich den Unterschieden zum politischen System Deutschlands oder zur Rolle des Kaisers in Japan. Zum Schluss gaben wir den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Alltagsleben der japanischen Jugendlichen und zeigten ihnen dazu viele Bilder.
Am heutigen Schulbesuch nahm ebenfalls Frau Tomoko Moser, 1. Vorsitzende der „Kopf-Hoch-Japan – Deutsch – Japanischen Gesellschaft Vorderpfalz“ e.V. teil und bereicherte unsere Präsentation mit interessanten Beispeilen aus ihrer eigenen Erfahrung.

6. Schulbesuch: Christian-Wirth-Gymnasium Usingen (11. Juni 2019)

Am 11. Juni besuchte das Generalkonsulat das Christian-Wirth-Gymnasium im Hessischen Usingen. Dieses Mal wurde von der Schule das Thema „Klimaschutz in Japan“ gewünscht. So stellten wir den Schülern unter anderem die Recycling Methoden in Japan vor oder gingen auf einige von Japan unterstützten Hilfsprojekte im Ausland ein. Ebenfalls wünschte sich die Schule mehr über die Präsenz von Japan im Rhein-Main-Gebiet zu erfahren. Wir freuten uns, die Klasse auf einige der vielen Japan-Events in Rhein-Main hinzuweisen und ihnen die hier aktiven Deutsch-Japanischen Gesellschaften vorzustellen. Im zweiten Teil führten wir ein Kanji-Quizz durch, wo die Schüler die Bedeutung einiger Schriftzeichen erraten durften.

5. Schulbesuch: Hohe Landesschule Hanau (16. Mai 2019)

Am 16. Mai besuchte das Generalkonsulat die Hohe Landesschule Hanau. Dem Wunsch der Schule folgend, führten wir heute nach einigen allgemeinen Informationen zum Land Japan und dessen Kultur einen Workshop zur japanischen Etikette durch. Heute begleitete uns Frau Komori-Nuber, Vorstand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Japan e.V. . In insgesamt sieben Szenen zeigten die Vertreter des Generalkonsulats zusammen mit Frau Komori-Nuber theatralisch Situationen auf, bei welchen japanische Manieren nicht richtig befolgt werden. Die Schüler wurden dabei aufgefordert zu erraten, um welche Faux-Pas es sich handelt. Wie geht das mit dem Schuhe ausziehen, wenn man zu Besuch ist? Wie soll man sich richtig hinsetzen? Was hat die Verkäuferin falsch gemacht, als sie dem Kunden die Tüte überreichte? Die Schüler rieten eifrig mit und stellten viele interessante Fragen zu Japan.
Hanau ist seit 2001 Schwesterstadt der japanischen Stadt Tottori. Am heutigen Schulbesuch nahm auch die ehemalige Museumsdirektorin des Hessischen Puppenmuseums Hanau und Heimatbotschafterin der Präfektur Tottori, Frau Gertrud Rosemann, teil.

4. Schulbesuch: Liebigschule Frankfurt (2. Mai 2019)

Am 2. Mai, dem zweiten Tag der neuen Ära Reiwa, besuchte das Generalkonsulat wie nun schon viele Jahre in Folge die Liebigschule Frankfurt. In der großen Aula der Schule versammelten sich gut 150 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse. Im Mittelpunkt unserer heutigen Präsentation stand das Wunschthema der Schule: „Jugendliche in Japan – früher und heute“. Anhand vieler Beispiele und Bilder erläuterten wir was sich im Leben in der Großstadt, im Schulalltag, in der Mode, im Essen und in den Freizeitaktivitäten der japanischen Jugendlichen vor 50 Jahren und der heutigen Jugend in Japan verändert hat – und was gleich blieb. Natürlich kam auch der „Japan im Klassenzimmer“ - Aufsatzwettbewerb zur Sprache, welcher auf großes Interesse stieß. Wie letztes Jahr hat das Bibliotheksteam der Liebigschule während einem Monat einen Japan-Tisch mit vielem Info-Material bereitgestellt. Wir drücken allen Schülerinnen und Schülern fest die Daumen!

3. Schulbesuch: Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur (10. April 2019)

Am 10. April besuchte das Generalkonsulat einen Kunst-Kurs im Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur. Heute wurden wir von Herrn Joachim Drissler, Experte für Japan-Papier und ehemaliger Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, begleitet. Im ersten Teil gaben wir den Schülern einen Einblick in das Alltagsleben der Gymnasiasten in Japan. Dabei konnten die Schüler exemplarisch einen japanischen Oberschüler durch den Tag begleiten. Was gibt es bei ihm zum Frühstück? Wie sieht sein Stundenplan aus und was macht er so nach dem Unterricht? Was ist gleich, was ist anders als bei uns?
Im zweiten Teil stellte Herr Drissler den Schülern das traditionelle japanische Kunsthandwerk des Japan-Papiers vor. Er hatte viel Material dabei, welches die Schüler mit den Händen anfassen konnten. Als weiterer Höhepunkt der Veranstaltung zeigte ein Schüler der Klasse unter dem Projektor vor, wie man mit dem Pinsel ein japanisches Kanji schreibt. Dabei war es ganz still im Saal - denn die Kunst der Kalligraphie erfordert höchste Konzentration.

2. Schulbesuch: Grundschule Niederbrombach (3. April 2019)

Am 4. April machte das Generalkonsulat einen Besuch in der Grundschule Niederbrombach. Die Grundschule Niederbrombach bietet als eine der 16 Entdeckertagesschulen in Rheinland-Pfalz das Fach Japanisch an. Die Schüler, die einmal pro Woche aus vielen Orten des Bundeslandes anreisen und zusammen Japanisch lernen, haben uns zu Beginn der Veranstaltung auf der Blockflöte vorgespielt und danach sogar ein Lied auf Japanisch gesungen. In unserer Präsentation erzählten wir von Robotern im High-Tech-Land Japan sowie von den Samurai und den Ninja und gingen dabei auch auf allgemeine Informationen zu Japan ein. In einem kleinen Quizz konnten die Schüler dann etwa die Höhe des Tokyo Skytree oder die Anzahl Schriftzeichen, die sich Grundschüler in Japan merken müssen, erraten.
Im zweiten Teil der Präsentation übten wir alle zusammen das Essen mit japanischen Stäbchen. Die heißgeliebten Gummibärchen mit zwei Holzstäbchen greifen zu müssen, erfordert ganz schön viel Geduld, nicht wahr?

1. Schulbesuch: Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken (18. März 2019)

Am 18. März besuchte das Generalkonsulat von Japan in Frankfurt das Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken und eröffnete damit die Schulbesuchsreihe „Japan im Klassenzimmer 2019“. Nebst einer Präsentation zu verschiedenen Aspekten von Japan wurde heute insbesondere das Alltagsleben von japanischen Mittelschülern vorgestellt. Wie gehen die Teenager in Japan zur Schule? Was ist bei japanischen Teenagern gerade in Mode? Bei einem kleinen Quizz zur japanischen Schrift konnten die Schüler dann selber eifrig mitraten. Es würde uns sehr freuen, wenn unsere Präsentation viele Schüler des Gymnasiums am Rotenbühl auf Japan und das Japanische neugierig gemacht hat.
Das Gymnasium am Rotenbühl führt einen Schüleraustausch mit der Kishiwada-High-School in Osaka. Dieses Jahr sind die Schüler der Kishiwada-High-School vom 14. bis zum 19. März in Deutschland zu Besuch. So nahmen auch an unserer Präsentation zwei Schülerinnen und zwei Lehrpersonen aus Osaka teil.
Das Thema des diesjährigen Aufsatzwettbewerbs lautet: „Die Olympischen Spiele 2020 und ich“. Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen!



Schulbesuche 2018

34. Schulbesuch: Leibniz-Gymnasium St. Ingbert (18. Januar 2019)

Am 18. Januar 2019 besuchte das Generalkonsulat das Leibniz-Gymnasium in St. Ingbert, das Mitglied des Netzwerks der UNESCO- Projektschulen ist. Gut 100 Schüler fanden sich in der Turnhalle der Schule ein. Nebst allgemeinen Fakten über Japan berichteten wir heute über den Kaiserwechsel im kommenden Mai und dem damit zusammenhängenden Beginn einer neuen Ära in Japan. Auch stellten wir den Schülern den besonderen Bezug der Japaner zu den vier Jahreszeiten vor.
Im zweiten Teil gingen wir dann auf das von der Schule gewünschte Thema „Etikette in Japan“ ein. Dabei konnten die Schüler selber ausprobieren, lange Zeit auf den Knien zu sitzen oder sich auf japanische Art zu verbeugen sowie versuchen, anhand von Quizz-Fragen die japanischen Sitten und Verhaltensregeln zu erraten.
Der Besuch in St. Ingbert bildete den Abschluss unseres Schulbesuchszyklus 2018/2019. Die Jury wartet nun gespannt auf die Einsendungen der letzten Aufsätze. Auch wir sind gespannt und freuen uns, einige Schüler an der Preisverleihungsfeier wiederzusehen.

Zu UNESCO-Projektschulen:www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen

33. Schulbesuch: Schule am Mainbogen Frankfurt
(13. Dezember 2018)

Am 13. Dezember besuchte das Generalkonsulat eine 5. Klasse an der Schule am Mainbogen in Frankfurt. Anhand von Bildern der Großstadt Tokyo, aber auch vom verschneiten Hokkaido und den weißen Stränden von Okinawa machten wir gemeinsam eine Reise durch das Land der aufgehenden Sonne. Danach berichteten wir auch davon, was 5.-Klässler in Japan in der Schule lernen. Nach einer kleinen Einführung in die japanische Schrift, durften die Schüler anhand von Tabellen mit Pinsel und Tusche eigenständig ihre Namen auf Japanisch schreiben. Zum Schluss schrieben wir alle zusammen das Zeichen für „Träume“.

32. Schulbesuch: IGS Ernst-Bloch in Ludwigshafen
(11. Dezember 2018)

Am 11. Dezember besuchte das Generalkonsulat die IGS Ernst-Bloch in Ludwigshafen. Heute stellten wir den Schülern Japan unter anderem anhand der Themen der Kimono-Kultur und der japanischen Esskultur vor. Am Schulbesuch nahm auch die Japan-AG der IGS Ludwigshafen teil. Im auf die Präsentation folgenden Origami-Workshop, konnten die Schüler der AG dann ihre Mitschüler kräftig unterstützen. Viele Schüler waren auch am Aufsatz-Wettbewerb interessiert. Wir wünschen allen viel Erfolg!

31. Saarbrücken Schulübergreifender landeszentraler Schülersprachkurs in Japanisch für die Klassen 9-13
(1. Dezember 2018)

Am 1. Dezember besuchte das Generalkonsulat den in Saarbrücken stattfindenden schulübergreifenden landeszentralen Schülersprachkurs in Japanisch für die Klassen 9-13. Die rund 60 Teilnehmer des Kurses kommen aus allen Ecken des Saarlandes und treffen sich jeden Samstagvormittag an der Universität des Saarlandes, um die japanische Sprache zu erlernen. Weiter ist es den Schülern des Kurses möglich, am Austauschprogramm zwischen der Kishiwada High-School in Osaka (Japan) und dem Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken teilzunehmen.
In unserer Präsentation berichteten wir zunächst über Weihnacht, Valentinstag und das traditionelle Neujahrsfest in Japan und stellten dann das japanische Schulsystem vor. Dabei erzählten auch Schüler, die im Herbst die Kishiwada High-School in Osaka besuchten sowie ehemalige Austauschschüler in Japan von ihren Erfahrungen. Zum Schluss konnten wir uns zu feinem Tee und Gebäck persönlich austauschen.

30. Schulbesuch: Saarlouiser Gymnasium am Stadtgarten
(30. November 2018)

Am 30. November besuchte das Generalkonsulat das Saarlouiser Gymnasium am Stadtgarten. Am Schulbesuch nahmen auch Vertreter der Stadt Saarlouis teil. Oberbürgermeister Peter Demmer hielt zu Beginn unserer Präsentation ein Grußwort. In der heutigen Präsentation standen der Alltag japanischer Gymnasiasten sowie Essgewohnheiten der Japaner und die japanische Art zu wohnen im Mittelpunkt.
Die gut 160 Schüler, welche der Präsentation beiwohnten, stellten dabei viele interessante Fragen. Ebenfalls wohnte Frau Ryuko Woirgardt, Dozentin des Schulübergreifenden landeszentralen Schülersprachkurses in Japanisch, der Präsentation bei und stellte den Schülern zum Schluss die Möglichkeiten des Kurses vor.

29. Schulbesuch: Integrierte Gesamtschule Gießen-Ost
(28. November 2018)

Auch in diesem Jahr sollte wieder ein Schulbesuch in der IGS Gießen-Ost stattfinden. Die Schüler hatten sich intensiv auf den Besuch vorbereitet und den Referenten, Herrn Gempt von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft und Herrn Horst vom Generalkonsulat Japans schon im Vorfeld viele Fragen zu Japan zukommen lassen.
In der Aula der Schule waren dann ca. 40 Schüler versammelt und die gewünschten Themen sowie die Fragen waren wie üblich äußerst vielfältig. Aus den Fragen entwickelte sich dann auch schnell ein Schwerpunkt mit den Themen Industrie und Digitalisierung. Zu diesem Themenkomplex Digitalisierung und die damit zusammenhängenden Veränderungen in der Gesellschaft hatte Herr Gempt einen Exkurs vorbereitet. Er erklärte den überaus interessierten Schülern, warum man in Japan in den Bereichen Robotik und Digitalisierung weiter ist als in Deutschland.
Auch im Hinblick auf den Aufsatzwettbewerb waren die Schülerinnen und Schüler sehr an den weiteren Themen wie Schule und Beruf, Geographie und Natur in Japan interessiert.

28. Schulbesuch: Georg-Büchner-Gymnasium Bad Vilbel
(8. November 2018)

Am 8. November besuchte das Generalkonsulat das Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel. Heute legten wir den Schwerpunkt auf das japanische Uni-Leben und dessen Besonderheiten und erzählten dabei von unseren eigenen Erfahrungen. Den Schülern, die sich z.T. kurz vor dem Abitur befanden, stellten wir zudem die Möglichkeiten vor, ein Austauschjahr in Japan zu absolvieren. Wir hatten die Ehre, dieses Mal von Herrn Gempt aus der DJG-Frankfurt begleitet zu werden. Er referierte über die Digitalisierung in Japan und über die neuen Berufsfelder, welche diese zukünftigen Generationen eröffnen könnte.

27. Schulbesuch: Holderbergschule in Eschenburg
(6. November 2018)

Am 6. November besuchte das Generalkonsulat die Holderbergschule in Eschenburg. Schüler und Lehrer der Holderbergschule nehmen regelmäßig auch am Austausch im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen dem benachbarten Dietzhölztal und der japanischen Gemeinde Shimotsuke (Präfektur Ibaraki) teil.
Beim heutigen Schulbesuch konnten rund 90 sehr interessierte Schüler der sechsten und achten Klassen Einblicke in das Schulleben in Japan gewinnen, aber auch erfahren, wie man in Japan wohnt, sich ernährt und welche Sicherheitsmaßnahmen im Fall von Naturkatastrophen ergriffen werden.
Im abschließenden Kanji-Quiz konnten die Schüler schnell ein Gefühl für die Bedeutung der chinesischen Schriftzeichen entwickeln.

26. Schulbesuch: Lessing-Gymnasium Frankfurt
(2. November 2018)

Am 2. November besuchte das Generalkonsulat das Frankfurter Lessing-Gymnasium. Das Lessing-Gymnasium bietet das Schwerpunktfach Musik an. So begleitete uns heute die in Frankfurt ansässige und auch auf vielen internationalen Bühnen tätige Musikerin der japanischen Zither (Koto), Naoko Kikuchi. Wussten Sie etwa, dass das Todesjahr des Vaters des öffentlichen Koto-Spiels (Yatsuhashi Kengyo), mit dem Geburtsjahr von Johann Sebastian Bach zusammenfällt oder dass der Instrumentenkörper des Koto den Namen „Drachen“ trägt? Nebst Erklärungen zur Geschichte und zum Aufbau dieses japanischen Instruments spielte Naoko Kikuchi Stücke aus verschiedenen Epochen vor und ließ die Schüler in die Klangwelt des Koto eintauchen. „Klingt japanische Musik eigentlich immer so traurig?“, die Schüler der Musiklasse stellten spannende Fragen, die den Unterschied von Deutschland und Japan einmal von einer ganz anderen Seite beleuchteten.

25. Schulbesuch: Friedrich-Stolze-Schule in Königsstein
(31. Oktober 2018)

Am 31. Oktober besuchte das Generalkonsulat die Friedrich-Stolze-Schule in Königsstein. Dass der Schulbesuch gerade auf den Tag des Halloween traf, nahmen wir zum Anlass, den Schülern nebst der japanischen Geographie und dem Alltagsleben japanischer Jugendlicher auch über den Halloween in Japan zu berichten. In der zweiten Hälfte falteten wir zusammen Origami-Geister.

24. Schulbesuch: Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar
(24. Oktober 2018)

Am 24. Oktober besuchte das Generalkonsulat die Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar. Über 200 Berufsschüler, großenteils in technischen Berufen tätig, versammelten sich zum heutigen Vortrag. Angesichts ihres Hintergrunds galt das Interesse nicht nur der japanischen Anime-Kultur und Japan als Reiseziel, sondern vor allem auch der in Japan sehr fortgeschrittenen Technik in Bereichen der Robotik und der Digitalisierung. Wir freuten uns sehr über die vielen Fragen und ganz besonders über die Begrüßung auf Japanisch zu Beginn der Präsentation.

23. Schulbesuch: Max-Planck-Gymnasium Trier
(19. Oktober 2018)

Am 19. Oktober fuhren die Mitarbeiter des Generalkonsulats nach Trier. An diesem Schulbesuch nahm auch die Gewinnerin des Aufsatzwettbewerbes 2017 teil und berichtete den Schülern anhand vieler Fotos von ihrer Japan-Reise. In der zweiten Hälfte führten wir einen Kalligraphie-Workshop durch. Nach einer kurzen Einführung zum japanischen Schriftsystem schrieben die Schüler mit Pinsel und Tusche ihre Namen sowie hierzulande bekannte japanische Wörter wie etwa „Karate“ in japanischen Schriftzeichen.
Wie jedes Jahr, nahm auch am diesjährigen Besuch Herr Aubart, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier, teil. In enger Zusammenarbeit mit der DJG-Trier findet jedes Jahr ein Schüleraustausch mit einem Gymnasium von Triers japanischer Partnerstadt Nagaoka statt.

22. Schulbesuch: Schwingbachschule Hüttenberg
(16. Oktober 2018)

Am 16. Oktober besuchte das Generalkonsulat zusammen mit Herrn Zeidenitz von der DJG Frankfurt die Schwingbachschule in Hüttenberg. Rund 70 Schülerinnen und Schüler waren bei der heutigen „Begegnung mit Japan“ anwesend. Wir erzählten vom japanischen Klima und den heißen Quellen in Japan über die Religionen und Künste in Japan bis hin zur japanischen Geschichte und versuchten so, die Besonderheiten des Landes Stück für Stück aufzudecken. Wie man sich in Japan richtig verbeugt? Das durften die Schüler gleich selber ausprobieren.
In der Schwingbachschule gibt es auch eine Japan-AG, in welcher einmal pro Woche japanische Sprache und Kultur unterrichtet wird.

20. und 21. Schulbesuch: Rhein-Gymnasium Sinzig
(25. September 2018)

Am 25. September besuchte das Generalkonsulat das Rhein-Gymnasium in Sinzig. Hier durften wir über den Tag verteilt gleich zwei Klassen Japan näher bringen. Beide Klassen wünschten sich als Thema „die japanische Gesellschaft besser zu verstehen“. So berichteten wir anhand vieler Bilder und Kurzfilme etwa vom Leben in den japanischen Großstäten, vom Schulsystem und vom Arbeitsleben in Japan. Dabei streiften wir auch Themen aus der japanischen Geschichte und stellten das japanische Neujahrsfest vor. Die vielen Fragen und Inputs der Schüler machten das Japan im Klassenzimmer beide Male zu bereichernden 90 Minuten.

19. Schulbesuch: Heinrich-von-Bibra-Schule Fulda
(12. September 2018)

Am 12. September besuchte das Generalkonsulat die Heirich-von-Bibra-Schule in Fulda. Dieses Mal begleitete uns Frau Denise Nashiba von der DJG-Frankfurt. Durch ihre interessante Präsentation zur japanischen Geschichte und über die Haltung der Samurai, des Bushido, konnten die Schüler viel neues Wissen sammeln. Nach der Präsentation stellten die Schüler viele Fragen und es kam zu einer lebendigen Diskussion zu Themen wie etwa der japanischen Auslandbeziehungen, der inneren Angelegenheiten im heutigen Japan oder bezüglich des japanischen Schulsystems.

18. Schulbesuch: Magister-Laukhard IGS Herrstein-Rhaunen
(4. September 2018)

Am 4. September besuchte das Generalkonsulat die Magister-Laukard IGS Herrstein-Rhaunen. Wir berichteten den Schülern über die Natur in Japan, über das Leben in japanischen Großstädten sowie über das Alltagsleben der Jugendlichen in Japan. Herr Klaus-Peter Kasper, Beirat der DJG-Frankfurt, bereicherte den Vortrag mit seinem fundierten Japan-Wissen. Zum Schluss gingen wir auf das japanische Schriftsystem ein, wobei wir die Schüler aufforderten, die Bedeutung einzelner Schriftzeichen zu erraten.

17. Schulbesuch: Internatschule Schloss Hansenberg
(24. August 2018)

Am 24. August besuchte das Generalkonsulat die Internatschule Schloss Hansenberg in Geisenheim. Dieses Mal wurde das Generalkonsulat vom Rechtsanwalt und Präsidenten der DJG Frankfurt, Herrn Johannes Beyer, begleitet. So konnten die Schüler Japan aus der Sicht eines Spezialisten der Jurisprudenz kennenlernen.
Ein weiterer besonderer Gastredner war der Gewinner des diesjährigen Aufsatzwettbewerbs. Anhand vieler Fotos berichtete der ehemalige Hansenbergschüler von den Eindrücken und Erlebnissen seiner Japanreise.
Von Seiten der Schüler wurden viele Fragen gestellt. Wir freuten uns sehr über das rege Interesse am Land Japan.

16. Schulbesuch: Max-Planck-Gymnasium Groß-Umstadt
(20. Juni 2018)

Am 20. Juni 2018 – kurz vor Beginn der hessischen Sommerferien – haben Herr Kasper von der DJG Frankfurt und Herr Horst vom japanischen Generalkonsulat das Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt besucht. Für eine ca. 20-köpfige Gruppe von Oberstufenschülern aus dem Erdkundekurs von Frau Henning ging es in diesem Jahr um die wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen Japans. Während und nach der Präsentation von Herrn Kasper zeigten sich die Schüler besonders bei Fragen zur Wirtschaft Japans, zu sozialen Perspektiven und zum Problem der Überalterung interessiert. Daneben stieß natürlich auch der Aufsatzwettbewerb wieder auf reges Interesse.

15. Schulbesuch: Staatliches Kant-Gymnasium Boppard
(18. Juni 2018)

Am 18. Juni besuchte das japanische Generalkonsulat das Kant-Gymnasium in Boppard. Dieses Mal wurden wir von Frau Denise Nashiba von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main begleitet. Wir sprachen mit Schülern, die dieses Jahr im September Boppards japanische Partnerstadt Ome besuchen, über Dinge die beim Japanaufenthalt beachtet werden sollten und gaben generelle Hinweise. Boppard unterhält bereits seit 1965 eine Partnerschaftsbeziehung mit der Stadt Ome in der Präfektur Toyko. Zudem wurde 2010 anlässlich des 45-jähren Jubiläums der Partnerschaft mit der Erneuerung der Partnerschaft auch vereinbart, dass das Kant-Gymnasium in Boppard und die Oberschule von Ome als Partnerschulen auch einen eigenen Austausch betreiben, um auch einen Bürgeraustausch speziell für Jugendlichen zu betreiben.

14. Schulbesuch: Elisabethenschule Frankfurt (8. Juni 2018)

Am Vormittag des 8. Mai besuchte das Generalkonsulat die Elisabethenschule in Frankfurt. Im Mittelpunkt stand heute das Thema japanische Schrift und Kalligraphie. Da der Schulbesuch im Rahmen der Projekttage an der Elisabethenschule zum Thema „Schulkinder aus aller Welt“ stattfand, wurden im ersten Teil, nebst allgemeinen Fakten zu Japan, das Leben der Schulkinder in Japan vorgestellt.
…und die vielen Schriftzeichen, welche die Kinder in Japan lernen müssen? Im zweiten Teil durften die Schüler dann mit Pinsel und Tusche selber ihre ersten japanischen Zeichen schreiben.
Die Schüler hatten das bekannte japanische Kinderlied vom verlorenen Kätzchen „Inu no Omawarisan“ vorbereitet, welches sie uns als Überraschung im Chor auswendig auf Japanisch vorsangen.

13. Schulbesuch: IGS Kelsterbach (5. Juni 2018)

Am 5.06.2018 besuchte das Generalkonsulat die IGS Kelsterbach. 22 Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 wünschten sich, mehr über das Zusammenspiel von Tradition und Moderne in Japan zu erfahren. Einige Schüler hatten sich bereits im Rahmen eines Projektes mit Japan auseinandergesetzt und haben sich mit ihrer Lehrerin Themen wie die japanische Schrift und die Haiku-Dichtung erarbeitet. Selbst verfasste Haiku in Deutsch und Japanisch, sowie die Geschichte von Sadako Sasaki und ihren 1000 Origami-Kranichen waren in einer kleinen Ausstellung in der Aula der Schule zu sehen.

12. Schulbesuch: Schillerschule Offenbach (22. Mai 2018)

Heute durften wir den Computerraum an der Schillerschule Offenbach in ein kleines Japan verwandeln. Nach einer Präsentation über die japanische Kultur und über die Geschichte des Landes, konnten die Schüler in der Origami-Kunst ihr Bestes geben. Gemeinsam falteten wir viele bunte Samurai-Helme, „Kabuto“.

11. Schulbesuch: Ferdinand-Braun-Schule in Fulda (17. Mai 2018)

Heute durfte das Generalkonsulat das Berufliche Gymnasium der Ferdinand-Braun Schule in Fulda besuchen und einer Klasse mit Schwerpunkt auf Datenverarbeitungstechnik Japan vorstellen. Auf Wunsch der Klasse berichteten wir heute über die japanischen Märchen (Mukashibanashi). Ebenfalls gewünscht war das Thema „Digitalisierung in Japan“, zu welchem wir den Schülern einige Beispiele aus Japan vorstellen durften. Als Experten in der Welt der Datenverarbeitung stellten uns die Schüler spannende Fragen zum Datenschutzgesetz in Japan oder zum Zusammenspiel von High Tech und Tradition in Japan.

10. Schulbesuch: Edith-Stein-Gymnasium Speyer (7. Mai 2018)

Heute fuhren die Angestellten des japanischen Generalkonsulats nach Speyer zum Edith-Stein-Gymnasium. Anlässlich der besonderen Gelegenheit, „Japan im Klassenzimmer“ an einer Mädchenschule durchführen zu können, kam heute als Ehrengast die in Frankfurt ansässige Kimono-Expertin und Tänzerin Sachiko Nagai mit. Nach einer Erklärung zur Geschichte und zu den verschiedenen Arten von Kimonos durften dann drei Schülerinnen einen Kimono anziehen. Am Ende präsentierte Frau Nagai den Schülerinnen eine Tanzdarbietung zum berühmten Lied „Fujimusume“ (Das Glizinien-Mädchen).

8. und 9. Schulbesuch: Leibnizschule Offenbach (30. April 2018)

Am 30. April 2018 hat das Generalkonsulat die Leibnizschule in Offenbach besucht. Hier wurde Japan im Klassenzimmer gleich zwei Mal vorgestellt:
Zunächst berichteten wir den Schülern des Kunst-Leistungskurses über Japan im Allgemeinen, um daraufhin einen großen Bogen von der bildlichen Kunst Japans im 12. Jahrhundert bis hin zur Entwicklung von Manga und Anime in der Gegenwart zu spannen. Ein Schwerpunkt wurde hierbei auf den japanischen Farbholzdruck, Ukiyo-e, gelegt. Passend hierzu konnte auch noch auf die Ausstellung „Im Japanfieber – Von Monet bis Manga“ hingewiesen werden, die im August im Arp-Museum in Remagen anläuft.
(Hier gibt es weitere Infos)
Am frühen Nachmittag desselben Tages konnten wir dann den Schülern der 6. Klasse Japan ein wenig näherbringen. Die Themen Schule und natürlich auch Manga und Anime stießen auf lebhaftes Interesse bei den Schülerinnen und Schülern.

7. Schulbesuch: IGS Kurt-Schumacher Ingelheim (26. April 2018)

Über 70 Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 12. Klasse fanden sich heute in der Bibliothek der IGS Kurt Schumacher in Ingelheim ein, um sich vom Land der aufgehenden Sonne ein Bild zu machen. Wie leben eigentlich die Schüler in Japan? Und wie geht Japan mit gesellschaftlichen Herausforderungen wie etwa der überalterten Gesellschaft um? Nebst der Thematisierung dieser Fragen durften wir den Schülern auch eine Einführung in das japanische Schriftsystem geben. Eifrig versuchten die Schüler die Bedeutung einiger Kanji-Zeichen zu erraten. Wir hoffen, dass wir den Schülern der IGS Kurt-Schumacher mit der heutigen Präsentation Japan etwas näher bringen konnten.
Den Zeitungsartikel über den heutigen Schulbesuch, finden Sie hier.

6. Schulbesuch: Liebigschule Frankfurt (19. April 2018)

Am 19. April besuchte das Generalkonsulat von Japan die Liebigschule in Frankfurt. Anhand vieler Bilder stellten Mitarbeiter des Generalkonsulats den Schülern die Kultur und die Bräuche von Japan vor. Die Schüler stellten dabei viele Fragen, etwa zum japanischen Kimono, zu den Schwerten der Samurai oder auch etwa dazu, wie man eigentlich in Japan Weihnachten feiert.
In der Bibliothek der Liebigschule wurde zum gleichen Tag ein Tisch mit allerlei Büchern zum Thema Japan bereitgestellt.

5. Schulbesuch: Goehte-Gymnasium Frankfurt (12. April 2018)

Heute besuchte das Generalkonsulat das Goethe-Gymnasium in Frankfurt. Als einziges Gymnasium in Hessen bietet das Goethe-Gymnasium Japanisch als Abitur-Prüfungsfach an. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass es ohnehin seit vielen Jahren einen regelmäßigen Austausch mit der Tamagawa-Schule in der japanischen Stadt Machida (Präfektur Tokyo) pflegt, hat das Goethe-Gymnasium somit eine intensive Verbindung zu Japan. Das Generalkonsulat von Japan würde sich freuen, wenn das Goethe-Gymnasium seinen aktiven Austausch mit Japan auch in Zukunft weiterführen könnte und möchte es dabei gerne unterstützen.



Schulbesuche 2017

Wieder dürfen wir auf ein spannendes Jahr «Japan im Klassenzimmer» zurückschauen.

Dieses Jahr tourte das mobile Generalkonsulat zu insgesamt 26 Schulen unseres Verwaltungsgebiets. Die zum Teil langen Fahrten haben sich jedes Mal gelohnt. Die vielseitigen Themenwünsche von Politik und Wirtschaft bis hin zur Geschichte der japanischen Mangas, aber auch die Origami-Workshops, die Kalligraphie-Vorführungen, die musikalischen Darbietungen -und nicht zuletzt die vielen Fragen der Schüler machten jeden der Schulbesuche zu einem einzigartigen Erlebnis!

Wir bedanken uns bei allen 26 Schulen für ihr Interesse an Japan und den herzlichen Empfang unseres Japan-im-Klassenzimmer Teams! Vielen Dank an:

die IGS Alexej von Jawlensky in Wiesbaden, das TWG Dillingen, die IGS Rheinzabern, die Henri-Benrath-Schule in Friedberg, das Edith-Stein-Gymnasium in Speyer, das Peter-Wust-Gymnasiums in Wittlich, die Liebigschule Frankfurt am Main, das Martin-Butzer-Gymnasium in Dierdorf, die IGS Nieder-Olm, das Max-Planck-Gymnasium Gross-Umstadt, die Edith-Stein Schule-Offenbach, die Gutenbergschule Wiesbaden, die IGS Betzdorf-Kirchen, die Internatschule Schloss Hansenberg, die Lichtenbergschule Darmstadt, die Hohe Landschule Hanau, das Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern, die IGS Kastellaun, das Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel, das Willibrod-Gymnasium in Bitburg, die Grundschule Niederbrombach, das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Neuwied, die IGS Koblenz, die IGS Ernst Bloch in Ludwigshafen, die Gesamtschule Gießen-Ost und das MPG Trier.


Wir sind glücklich über jeden Funken des Interesses an Japan, den wir mit unseren Schulbesuchen bei den jungen Leuten aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland entfachen konnten.

Wir hoffen, den Jugendlichen Japan durch unseren Besuch näher gebracht zu haben und freuen uns, auch 2018 wieder an vielen Schulen zu touren und Chemie-und Mathezimmer für 90 Minuten in ein kleines Japan zu verwandeln!


Einige Impressionen:



Schulbesuche 2016

Seit der Ausschreibung des diesjährigen Schulbesuchsprogramms Anfang März erreichten uns zahlreiche Anfragen interessierter Lehrerinnen und Lehrer aus Gesamtschulen und Gymnasien in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Einige von ihnen hatten sogar eine persönliche Beziehung zu Japan, sei es durch das Erlernen der Sprache oder durch längere Aufenthalte im Land selbst.

Die Vielfalt der an uns herangetragenen Themenwünsche spiegelte nicht nur Neugier und das Interesse an Japan wieder, sondern zeigte auch, dass der Themenkomplex "Japan" im gesellschaftlichen, medialen und schulischen Alltag hierzulande doch oftmals zu kurz kommt. Auch wenn viele Schülerinnen und Schüler bereits hauptsächlich über die japanische Popkultur wie Manga, Anime und Pop-Musik bereits erste Berührungspunkte mit Japan hatten, erstrecken sich die Kenntnisse nur in seltenen Fällen auf beispielsweise Geschichte, Wirtschaft und Gesellschaft des Landes. Einen besonderen Interessenschwerpunkt im ersten Halbjahr stellte zudem das Thema Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 und ihre Folgen dar.

Entsprechend war für die Referenten jeder Schulbesuch anders und besonders. Am Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel, etwa, erwartete uns eine Begrüßung auf Japanisch, am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße ein Kunstkurs zur japanischen Kalligraphie. Am Kant-Gymnasium in Boppard, welches schon mehrere Jahre mit der japanischen Stadt Ome Schüleraustausche organisiert, war unser Schulbesuch Teil der Vorbereitung auf die geplante Japanreise der Bopparder Schüler. Hier berichteten Herr Kogure, Herr Kasper und Herr Horst nicht nur über kulturelle und gesellschaftliche Aspekte Japans, sondern auch über das alltägliche Leben und die eigenen Erfahrungen im Land der aufgehenden Sonne. Die SchülerInnen und ihre LehrerInnen zeigten sich immer aufgeschlossen und neugierig und beteiligten sich rege an der an den Vortrag anschließenden Fragerunde oder an einer Diskussion im anschließenden Unterricht.

Es ist verblüffend, wie anders und spannend Japan ist, berichtet die Internatsschule Schloss Hansenberg auf ihrer Homepage. Im auf der Homepage des Leibniz-Gymnasiums in Neustadt an der Weinstraße veröffentlichten Artikel wird zudem die Bedeutung kultureller Begegnungen – in diesem Fall in Form eines Schulbesuchs – prägnant auf den Punkt gebracht: Begegnungen mit Menschen uns ferner Kulturen sind wertvoll und bereichern nicht nur unser Schulleben, sondern auch die Persönlichkeit jedes einzelnen Schülers, der sich offen mit ihnen auseinandersetzt.

Wir möchten uns bei den mehr als sechshundert Schülerinnen und Schülern sowie den betreuenden Lehrkräften des Georg-Büchner Gymnasiums Bad Vilbel, dem Kant-Gymnasium in Boppard, der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim, der Gesamtschule Gießen-Ost, sowie der August-Herrmann-Francke-Schule in Gießen, der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Kassel, des Martin-Butzer-Gymnasiums in Dierdorf, des Leibniz-Gymnasiums sowie des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums in Neustadt an der Weinstraße, der IGS Herrstein-Rhaunen, des Göttenbach-Gymnasiums Idar-Oberstein, des Leininger-Gymnasiums Grünstadt, des Gutenberg-Gymnasiums Mainz, der Edertalschule in Frankenberg, der Elisabethenschule in Frankfurt, , Stakenburg-Gymnasium in Heppenheim, der IGS Ernst-Bloch in Ludwigshafen, der Magister-Laukhard IGS in Herrstein und dem Max-Planck-Gymnasium in Trier bedanken und wünschen allen Teilnehmern am Aufsatzwettbewerb 2016 viel Erfolg.



Schulbesuche 2015

 

Besuch der Hohen Landesschule Hanau

Am 2. Juli 2015 besuchten Generalkonsul Kamiyama, Vizekonsulin Fukuda und Herr Kasper, Mitglied des Beirates der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, die Hohe Landesschule in Hanau. Die Stadt unterhält eine Städtepartnerschaft mit dem japanischen Tottori und die Japan-AG der Schule plant momentan die Einrichtung eines Japanischen Gartens auf dem Schulgelände. Dem Schulbesuch wohnten auch die Stadtverordnetenvorsitzende von Hanau, Frau Beate Funck, und der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Hanau-Tottori, Herr Wolfgang Walter, bei. Beide zeigten sich hocherfreut über den regen deutsch-japanischen Jugend-Austausch zwischen Hanau und Tottori und riefen die Jugendlichen dazu auf, die Austauschmöglichkeit zu nutzen und sich auch künftig mit der japanischen Kultur zu beschäftigen. Im Anschluss an den Japan-Vortrag von Herrn Kasper stellten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Fragen zu Politik, Umweltschutz und Essenskultur in Japan. Bei Gesprächen und einem eigens von der Koch-AG der Schule zubereiteten japanischen Essen fand der Schulbesuch seinen Ausklang.

Besuch des Edith-Stein-Gymnasiums in Speyer

Am 20. Mai 2015 besuchten Mieko Schroeder, Vorstandsmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, und Vizekonsulin Ayaka Fukuda das Edith-Stein-Gymnasium in Speyer. Begleitet wurden sie von der in Frankfurt lebenden Koto-Spielerin Naoko Kikuchi. Das Gymnasium besitzt einen musikalischen Zweig und so wurden das traditionelle Koto-Spiel mit seinen besonderen Klängen und Rhythmen sowie Frau Kikuchis Erläuterungen zu ihrem Instrument von den rund 80 Schülerinnen mit ganz besonderem Interesse aufgenommen. Im Anschluss hielt Vizekonsulin Fukuda einen einführenden Vortrag über Japan und beantwortete die zahlreichen Fragen der Schülerinnen, beispielsweise zum Wohnen, zur Kleidung und zum Alltagsleben in Japan.

Besuch der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim-Johannisberg

Am 27. April 2015 wurde das diesjährige Schulbesuchsprogramm aufgenommen. Stefan Zeidenitz, Vizepräsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, und Robert Horst vom japanischen Generalkonsulat in Frankfurt besuchten die Internatsschule Schloss Hansenberg im Rheingau. Rund 25 Schülerinnen und Schüler, die sich im Rahmen eines Studientages für die Präsentation angemeldet hatten, zeigten großes Interesse an der Vorstellung des Aufsatzwettbewerbes sowie an kulturhistorischen Fragen und am Alltagsleben in Japan. Ferner interessierten sie sich dafür, wie die Erfahrung der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki in der japanischen Gesellschaft aufgenommen wurde.

Link zur einem Artikel auf der Schulhomepage



Schulbesuche 2014

Besuch des Hugo-Ball-Gymnasiums in Pirmasens

Den Abschluss des Programmjahres 2014 bildete ein Besuch im Hugo-Ball-Gymnasium in Pirmasens (Rheinland-Pfalz). In einem unterhaltsamen Vortrag präsentierte Volker Gempt, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, den 38 SchülerInnen des Leistungskurses Erdkunde (12. Klasse) spannende Details und Wissenswertes zur japanischen Geschichte, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Anschließend beantworteten Herr Gempt und Isabelle Mathes vom Generalkonsulat von Japan Fragen der Schülerinnen und Schüler zu darunter: "Wie findet man in Japan eine Adresse, wenn es keine Straßennamen gibt?", "Wie gestalten Japaner ihre Freizeit?" und "Wie konnte die Verschuldung 250 Prozent des BIP erreichen?".

Besuch der Schule am Ried in Frankfurt-Bergen-Enkheim

Am 1. Dezember besuchten Volker Gempt, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, und Isabelle Mathes vom Generalkonsulat von Japan die Schule am Ried im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim. Vor etwa 35 Schülerinnen und Schülern des Grundkurses Deutsch präsentierte Herr Gempt einen landeskundlichen Überblick über die facettenreiche japanische Kultur. Staunen riefen dabei nicht nur japanische Badezimmer-Gebräuche hervor. Anschließend stellte Frau Mathes von Ryunosuke Akutagawa bis Haruku Murakami sieben berühmte japanische SchriftstellerInnen vor. Die Schule am Ried betreibt seit Jahren eine eigene Japan AG, in denen die Schüler über Sport und Sprache an das Land herangeführt werden.

Besuch der Karl Kübel Schule in Bensheim

Am 26. November 2014 besuchten Stefan Zeidenitz, Vorstandsmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, sowie Robert Horst und Isabelle Mathes vom Generalkonsulat von Japan in Frankfurt das Berufliche Gymnasium der Karl Kübel Schule in Südhessen. Die meisten der knapp 35 teilnehmenden Schüler hatten sich in einem Sonderkurs „Interkulturelles Lernen“ bereits intensiv mit Japan auseinandergesetzt. Ergänzend vermittelten die Vertreter der DJG und des Generalkonsulats den Schülerinnen und Schülern Hintergrundwissen zum aktuellen Zeitgeschehen und gingen dabei u.a. auf die topographisch bedingt dichte Besiedelung, die Ressourcenknappheit und das Potential erneuerbarer Energien in Japan sowie das stark von der Schule geprägte Alltagsleben japanischer Jugendlicher ein.


写真: Marion Hoch-Henniges

Besuch der Gesamtschule Schlitzerland in Schlitz

Am 25. November 2014 wurden Mieko Schroeder, Vorstandsmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt und Robert Horst vom Generalkonsulat von Japan in Frankfurt in der Gesamtschule Schlitzerland in Osthessen empfangen. Rund 50 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse lauschten mit großem Interesse einer allgemeinen Präsentation zu Leben, Kultur, Natur und Geschichte in Japan. Die Schule hat seit 2003 bereits mehrfach am Programm „Japan im Klassenzimmer“ teilgenommen und zwei Aufsatzwettbewerb-Gewinner hervorgebracht.

Besuch des Max-Planck-Gymnasiums in Trier

Am 21. November 2014 führte das Programm „Japan im Klassenzimmer“ Volker Gempt, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, und Vizekonsulin Fukuda an das Max-Planck-Gymnasium in Trier. Dort hatten sich knapp 100 Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Erdkunde/Sozialkunde der 13. Jahrgangsstufe versammelt. Nach einem geographischen Überblick gingen die Referenten besonders auf das Bildungssystem, das Energiesystem und kulturelle Besonderheiten im Schul- und Alltagsleben ein. In einer anschließenden Fragerunde stand auch Johann Aubart, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier, mit seinen Erfahrungen bereit.

Besuch der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar

Volker Gempt, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, und Vizekonsulin Fukuda besuchten am 17. November 2014 die Fürst-Johann-Ludwig-Schule im hessischen Hadamar. Vor knapp 150 interessierten Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9, 10 und 12 präsentierten sie eine Einführung in Wirtschaft, Industrie und Umwelt Japans. Auch das Schulsystem und alltagskulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Japan wurden angesprochen.

Besuch des Alfred-Grosser-Gymnasiums in Bad Bergzabern

Am 13. November 2014 besuchten Mieko Schroeder, Vorstandsmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, und Robert Horst, Vertreter des Generalkonsulats, das Alfred-Grosser-Gymnasium in Bad Bergzabern (Rheinland-Pfalz), unweit der französischen Grenze. Gut 80 Schülerinnen und Schüler der Erkunde-Leistungskurse der 12. Jahrgangsstufe nahmen mit großem Interesse an der Präsentation teil. Schwerpunktthemen waren die Industrie und Wirtschaft Japan. Daneben wurden auch zahlreiche kulturelle Aspekte angesprochen, wie etwa die Religion Shintoismus.

Auf der 外部リンクKids-Seite des Japanischen Außenministeriums ist ein Bericht über die Schule erschienen (nur Japanisch).

Besuch des Lina-Hilger Gymnasiums

Am 15. Mai 2014 besuchte Vizekonsul Ishihara das Lina-Hilger Gymnasium im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach, um vor den Schülern eine Präsentation über Japan abzuhalten. Obwohl der Schwerpunkt des Kurrikulums auf den bildenden Künsten liegt, befanden sich unter den Schülern einige, die sich eigenständig mit der japanischen Sprache sowie Kultur beschäftigen und demnach äußerst interessiert teilnahmen. Die anschließende Vorführung einer Dokumentation über die traditionelle Herstellung der Zuckerskulpturen Amezaiku und der berühmten Kyotoer Yûzen-Färbung stieß auf großes Interesse. Positive Rückmeldung gab es vor allem aufgrund der neuen Sichtweise, die eine Vermittlung der unterschiedlichen Aspekte Japans durch Japaner und nicht nur durch die Medien für viele der Teilnehmenden eröffnete.



Schulbesuche 2012-13

Besuch des Gymnasiums Kirn

Ende November hielt Vizekonsul Ishihara im Gymnasium der rheinland-pfälzischen Stadt Kirn einen Vortrag über Japan, mit besonderem Hinblick auf die wirtschaftlichen Maßnahmen der „Abenomics“ und deren Anspruch, der japanischen Wirtschaft Aufschwung zu verleihen. Darüber hinaus präsentierte er dem interessierten Publikum einen Film, in dem zahlreiche mit den vier Jahreszeiten verbundene japanische Traditionen vorgestellt wurden. Ebenso begeistert waren die Schüler von dem Aufsatz-Wettbewerb, der an Ort und Stelle stattfand und dem Gewinner eine Reise nach Japan versprach. Die Kirner Gymnasiasten zeigten ausnahmslos großes Interesse an diesem Angebot.

Besuch der Integrierten Gesamtschule Ernst Bloch in Ludwigshafen

Am 19.06.2013 hat Vizekonsul Ishihara die Ernst-Bloch-Gesamtschule in Ludwigshafen besucht. Die Ernst-Bloch-Schule unterhält einen alljährlich stattfindenden Schüleraustausch mit der Kanagawa Sogo Oberschule in Yokohama. So haben beispielsweise in diesem Frühjahr 25 Schüler aus Yokohama für eine Woche Deutschland besuchen können. Im Anschluss an die Präsentation von Vizekonsul Ishihara, haben die Schüler mit großem Interesse viele Fragen zur japanischen Wirtschaft und Produktion, sowie zur Geschichte und zu aktuellen Maßnahmen bei Naturkatastrophen in Japan gestellt. Ebenso groß war auch das Interesse an dem vom Generalkonsulat von Japan, der Deutsch-Japanischen Gesellschaft und dem Japanischen Kultur- und Sprachzentrum in Frankfurt ausgeschriebenen Aufsatzwettbewerb.

Besuch der Hochtaunusschule Oberursel

Im Rahmen des Projektes „Japan im Klassenzimmer“ besuchte Vizekonsul Ishihara am 15. November 2012 die Hochtaunusschule Oberursel - Berufliche Schulen des Hochtaunuskreises. Aus dieser Schule ist vor ungefähr zehn Jahren der Sieger des Aufsatzwettbewerbes hervorgegangen, der von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt sowie dem Japanischen Kultur- und Sprachzentrum e.V. ausgelobt wird. In der Unterrichtseinheit, die von ca. 70 Schülern zwischen 17 und 19 Jahren besucht wurde, präsentierte Vizekonsul Ishihara zunächst Japan als Land. Im Anschluss beantwortete der stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, Herr Zeidenitz, die Fragen der Schüler zu Themen wie dem japanischen Schulsystem, der Berufsausbildung, den Arbeitszeiten in Firmen sowie zu den Wohnverhältnissen in Japan. Bei den Vortragenden hat das nachfolgend große Interesse der Schüler an den Bewerbungsbögen für den oben genannten Aufsatzwettbewerb großen Eindruck hinterlassen.

Besuch des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums in St. Goarshausen

Ende April führte der Weg des Schulbesuchsprogramms „Japan im Klassenzimmer“ in das Tal der Loreley. Am 26.04.2012 wurde das Wilhelm-Hofmann-Gymnasium in St. Goarshausen besucht. Etwa 100 Schüler aller 10. Klassen nahmen in der Turnhalle Platz, um von Vizekonsulin Ito und Herrn Kasper von der DJG Frankfurt etwas über Japan zu erfahren. Neben dem allgemeinen Überblick über Land und Leute war die 150-jährige Freundschaft zwischen Japan und Deutschland ein besonderes Thema des Vortrags.

Nach dem Vortrag stellten die Schüler in der von Herrn Kasper routiniert geleiteten Diskussion viele unterschiedliche Fragen. So fragten sie zum Beispiel, wie die Ereignisse von Fukushima die Gesellschaft beeinflusst haben, wie in Zukunft der Strom produziert wird, ob es in Japan schon bald erste Haushaltsroboter geben wird und ob Japaner nur mit Stäbchen oder auch mit Besteck essen. Nachfragen gab es auch über den Aufbau der japanischen Schrift, ob mehr arabische oder chinesische Ziffern benutzt werden, wie viele Kanji in Japan gebräuchlich sind und welche Schwierigkeiten es beim Erlernen der japanischen Sprache gibt. Insbesondere interessierten sich die Schüler für den Bereich Schule und das Leben der japanischen Schüler. Wir hoffen, dass wir auch in St. Goarshausen viele Jugendliche für Japan interessieren konnten und sich viele Schüler am Aufsatzwettbewerb beteiligen werden.

Besuch von Schülern des Sophie-Hedwig-Gymnasiums in der Stadtbibliothek Diez

Am 27.03.2012 machte die Aktion „ Japan im Klassenzimmer“ Station in der Stadtbibliothek Diez. Dort fand von 22.03. bis 28.03. eine Japan-Woche statt, inklusive Workshops, Buchlesungen und Anime-Vorführung. Es wurde dort sogar eigens eine Japan-Bibliografie zusammengestellt.

Etwa 30 Schüler der 11. Klassen des Sophie-Hedwig-Gymnasiums in Diez sowie ihre Lehrer, Herr Romner und Herr Homburger, kamen in die Bibliothek um sich den Vortrag von Vizekonsulin Ito anzuhören. Durch diesen erfuhren sie viele interessante Fakten über Japan und über das Leben der Japaner. Auch die geographische Lage Japans und die Erdbebenkatastrophe vom 11. März 2011 kamen zur Sprache. In der anschließenden Diskussion interessierten sich die Schüler für den Alltag der japanischen Schüler, deren geringe Freizeit, die vielen Nachhilfestunden sowie für die Höhe der Studiengebühren und die Aufnahmeprüfungen an den Universitäten. Weitere Nachfragen kamen zu den langen Arbeitszeiten japanischer Arbeitnehmer, dem Ausländeranteil an der japanischen Bevölkerung, den Auswirkungen der letztjährigen Katastrophe und ob viele Japaner deutsche Autos fahren. Aufgrund der gegenwärtigen Diskussion über die Energiewende in Deutschland wollten die Schüler auch wissen, ob in Japan auch eine Wende in Sachen Atomenergie erfolgt und ob es Proteste gegen diese gibt. Nach 90 spannenden Minuten wurden die Schüler zufrieden in die Ferien entlassen.